Im Rahmen des Projektes We Dig It! gibt es bereits einige konkrete Vorhaben:
Dipl.-Produktdesigner Marcus Liebich
Dreigeteilte, virtuelle Plattform für die Hochschule:
Prof. Raphael Sbrzesny
Digitaler Lehr- und Laborraum für experimentelle, künstlerische Formate. Im Fokus steht die ortsunabhängige künstlerische Interaktion der Studierenden, beispielsweise in Form von gemeinsamen Remote-Proben oder Kreationsprozessen.
Prof. Kilian Schwoon
3D-Audio erweitert den Surround-Sound um die vertikale Ebene und ermöglicht auf diese Weise besonders immersive Klangerfahrungen. Die Technologie lässt sich für die Aufnahme von Musik, die elektroakustische Komposition, 2D- und 3D-Videos und Virtual Reality nutzen.
Durch qualitativ hochwertige Aufnahmen mit innovativer Video-Technologie sollen die Lernszenarien für Studierende in vielfacher Weise bereichert werden. In drei Pilotprojekten werden die Einsatzmöglichkeiten und der Nutzen der Videografie erprobt: für die Reflexion und Supervision von Unterrichtsversuchen und Lehrproben, als Analysemethode für das Üben im Selbststudium sowie in der erweiterten Form des Videotrackings in experimentellen künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Lehrsettings.
Prof. Christoph Prendl
Entwicklung und Erprobung von musikspezifischer Software, sowohl für Online-in-Präsenz-Formate und rein virtuelle Unterrichts-Settings, als auch für ePrüfungen in Musiktheorie und Gehörbildung.
Die Vorteile von Präsenz- und digitalen Prüfungen sollen kombiniert werden. So könnte beispielsweise eine Auswahlkommission zeitgleich die Videoaufnahme eines/r Bewerbers/in anschauen, und sich anschließend live darüber austauschen. Eine andere Möglichkeit könnte das live spielen an einem Steinway Spirio sein, wodurch beispielsweise ein Studieninteressierter in Tokio spielen könnte und sein Spielen würde live vom Spirio Flügel an der HfK wiedergegeben. Auch andere ortsungebundene Möglichkeiten des Zusammenspiels werden auf ihre Tauglichkeit geprüft.