Nuri Ovüc

Intermediale Gestaltung stellt die Beziehung zwischen den digitalen Medien und der Medien, welche sich klassischerweise mit visuellen, ästhetischen und gestalterischen Ausdrucksformen, Systemen und Artefakten auseinander setzen, dar

Intermediale Gestaltung

Kunst und Design
Aktuelle Kurse

  • Gestalterische Grundlagen 1 / Gestaltungsprozess 1 ( Uni 1 )
    Gestalterische Übung
    Kurs Nr.: DM.B-MG-11.mi
    Semester: WS 2022/23

    Eine Gesamtheit aus mehreren Einzelobjekten. System, Ordnung, Regeln, Methoden und Experimente im Bereich Grundlagen der Gestaltung. Das Thema soll spielerisch, narrativ, künstlerisch/gestalterisch und experimentell interpretiert und gestaltet werden. Wir werden diverse alltägliche Gegenstände aus unserer Umgebung z.B. Kieselsteine, Pappbecher, Kaffeebohnen ... sortieren, ordnen, mit denen experimentieren. Wir werden versuchen neue Formen, interessante Anordungen bzw. Gestaltungen zu kreieren. In diesem Kurs werden wir gemeinsam klassisch wie auch digital arbeiten und gestalten. Die Grundlagen der Gestaltgesetze werden unser Thema "QUANTUM" begleiten. Am Ende der Lehrveranstaltung soll jeweils eine Serie aus analogen/digitalen Übungen (im generativen Format) entstehen.
  • Phantasma (Spezielle Gebiete der Digitalen Medien (MG))
    Seminar
    Kurs Nr.: DM.B-MA-2 (MG)
    Semester: WS 2022/23

    Albtraum, Schreckgestalt, Nachtgespenst im weitestem Sinne Ängste, Phobien, Sorgen und Fantasien. Das Thema soll spielerisch, experimentell, wissenschaftlich und künstlerisch/gestalterisch konzipiert, gestaltet und auf dem Gebiet der Virtual Reality und/oder Augmented Reality (AR) bzw. Extended Reality (XR) realisiert werden. Die Lehrveranstaltungen (Donnerstag vormittags und nachmnittags) sind als zwei aufeinander beziehende Kurse konzipiert: Donnerstag vormittag liegt der Schwerpunkt in der Arbeit auf Virtual Reality, Donnerstag nachmittag auf Augmented Reality. Die einzelnen Schwerpunkte (AR, VR und XR) sind frei wählbar. „Düster ist es dort in der Unterwelt. Unheimlich. Seltsame Augenpaare starren durch das Dunkel. Feuerfunken stieben umher. Aus dem Hintergrund wirft ein rötlich gelber Feuerschein ein wenig Licht nach vorn auf klobig braunes Gestein.“ (Albert Camus, deutschlandfunk.de/sisyphos-bei-tizian-und-camus-sein-fels-ist-seine-sache-100.html)
  • Gestalterische Grundlagen 1 / Gestaltungsprozess 1 ( Uni 4 )
    Gestalterische Übung
    Kurs Nr.: DM.B-MG-11.mi
    Semester: WS 2022/23

    Eine Gesamtheit aus mehreren Einzelobjekten. System, Ordnung, Regeln, Methoden und Experimente im Bereich Grundlagen der Gestaltung. Das Thema soll spielerisch, narrativ, künstlerisch/gestalterisch und experimentell interpretiert und gestaltet werden. Wir werden diverse alltägliche Gegenstände aus unserer Umgebung z.B. Kieselsteine, Pappbecher, Kaffeebohnen ... sortieren, ordnen, mit denen experimentieren. Wir werden versuchen neue Formen, interessante Anordungen bzw. Gestaltungen zu kreieren. In diesem Kurs werden wir gemeinsam klassisch wie auch digital arbeiten und gestalten. Die Grundlagen der Gestaltgesetze werden unser Thema "QUANTUM" begleiten. Am Ende der Lehrveranstaltung soll jeweils eine Serie aus analogen/digitalen Übungen (im generativen Format) entstehen.
  • Mentoring
    Coaching
    Kurs Nr.: DM.B-MG-2
    Semester: WS 2022/23
  • Phantasma (Spezielle Gebiete der Digitalen Medien (MG))
    Seminar
    Kurs Nr.: DM.B-MA-2 (MG)
    Semester: WS 2022/23

    Albtraum, Schreckgestalt, Nachtgespenst im weitestem Sinne Ängste, Phobien, Sorgen und Fantasien. Das Thema soll spielerisch, experimentell, wissenschaftlich und künstlerisch/gestalterisch konzipiert, gestaltet und auf dem Gebiet der Virtual Reality und/oder Augmented Reality (AR) bzw. Extended Reality (XR) realisiert werden. Die Lehrveranstaltungen (Donnerstag vormittags und nachmnittags) sind als zwei aufeinander beziehende Kurse konzipiert: Donnerstag vormittag liegt der Schwerpunkt in der Arbeit auf Virtual Reality, Donnerstag nachmittag auf Augmented Reality. Die einzelnen Schwerpunkte (AR, VR und XR) sind frei wählbar. „Düster ist es dort in der Unterwelt. Unheimlich. Seltsame Augenpaare starren durch das Dunkel. Feuerfunken stieben umher. Aus dem Hintergrund wirft ein rötlich gelber Feuerschein ein wenig Licht nach vorn auf klobig braunes Gestein.“ (Albert Camus, deutschlandfunk.de/sisyphos-bei-tizian-und-camus-sein-fels-ist-seine-sache-100.html)

Vita

  • 1987–1989 Apple Center Hamburg und Bremen (Systemberater)
  • 1991–1993 Initiator und Mitgründer der Firma idc atelier gmbh
  • 1993–1996 Stipendium HfK Bremen, Coinn
  • 1996–2002 Initiator und Mitgründer der Entwicklungsgruppe Coinn
  • 1998–bis jetzt, Initiator und Mitgründer des Studiengangs Digitale Medien
  • 1999–2006 Initiator und Mitgründer der Firma Informationsgesellschaft GmbH
  • 2001 Berufungsverfahren an der HfK, Feststellung zur Eignung einer Professur
  • 2004 Mitinitiator und Mitgründer des Institutes syn an der HfK
  • 2010 Gründung der Design Gruppe Know

Lehre

Intermediale Gestaltung stellt – in seiner Lehre – die Beziehung zwischen den digitalen Medien und der Medien, welche sich klassischerweise mit visuellen, ästhetischen und gestalterischen Ausdrucksformen, Systemen und Artefakten auseinander setzen, dar. Sie ist eine Art Bindeglied bzw. Brücke zwischen den Digitalen Medien und anderer Fachgebiete, die sich mit den Medien befassen  er bezieht sich dabei insbesondere auf die formalen Regeln der Informations- und Kommunikationsgestaltung. Die Tatsache, dass die Medien nicht für sich allein stehen, sondern in komplexen medialen Zusammenhängen betrachtet werden müssen, ist offensichtlich – wachsende technologische Entwicklungen und deren Einflüsse erzwingen diese sogar. Mich interessieren insbesondere die gestalterischen, ästhetischen, sich aufeinander beziehenden Kopplungen und Brüche. In meiner Lehre lernt der Studierende die unterschiedlichen Perspektiven der Gestaltung sowie deren Wechselwirkung untereinander kennen und nutzt diese, um eigene visuelle Ausdrucksformen im Bereich Intermediale Gestaltung/Digitale Medien zu entwickeln.
Diese Auseinandersetzung ist im Studiengang Digitale Medien existenziell wichtig, wird den Studierenden so die Komplexität medialer Zusammenhänge der Gestaltung nähergebracht.

Forschung und Entwicklungsprojekte

  • 2007 »learning by moving« mit Prof. Dr. Mosemann (HsB Bremen)
  • 2006–2007 Die Phanasie an die Macht mit Prof. Schalz, Prof. Rautmann, Prof. Jung und Prof. Vehring
  • 2000–2001 »wir bauen eine Stadt« mit Prof. Vehring
  • 2000 »rund um den Domshof in Bremen« mit Prof. J. Kirschenmann
  • 1998 charm, culturell haritage at remote museum: das virtuelle Museum
  • 1997–1998 RITTS »Aufbau und Weiterentwicklung regionaler Infrastrukturen und Technologietransferstrategien«, förderprogramm eu und wirtschaftssenator

Preise und Auszeichnungen

  • 2002 das goldene Stadttor, ITB Berlin mit Entwicklungsgruppe Coinn – 2. Platz
  • 2000 Europrix 2000, europe´s best in multimedia, mit projektgruppe domshof – 1. Platz
  • 2000 Elektronische Verwaltung, Accenture mit Entwicklungsgruppe Coinn – 1. Platz
  • 2000 Städte im Online-test, (www.com-online.de) – 3. Platz
  • 2000 Städtische Internet-Angebote, Focus – 1. Platz
  • 2000 Städtetest, Computerbild, Kommunen im Webtest – 1. Platz
  • 1998 »Multimedia Transfer '98«, Baden Württemberg, mit Entwicklungsgruppe Coinn – 1. Platz
  • 1997 Moloko Design & Kommunikation, best of web award
  • 1997 Bundesländer im Vergleich, Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer – 2. Platz
  • 1997 Kommunen im Webtest, Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer – 1. Platz
  • 1997 Auszeichnung beim "new talents award 1997" – 1. Platz
  • 1995 Design-Wettbewerb NRW, Auszeichnung für Kommunikationsdesign
  • 1990 beim Wettbewerb "Typography Germany 1990" mit Prof. E. Jung Design-Auszeichnung
  • 1990 bei den schönsten Büchern der Bundesrepublik mit Ariane Wenzel und Georg von Bomhard Prädikat für eines der schönsten Bücher in Deutschland
  • 1989 beim BDG-Wettbewerb »Grafik Design BRD« Design-Auszeichnung
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